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Welche musikalischen Aktivitaeten am Einberg ab Mitte der 80er liefen,
habe ich nur am Rande mitbekommen, so z.B. Anschi's Aufnahmen mit Topsi.
Garnichts weiss ich ueber die juengeren Einberger, die ja sicherlich auch musikalisch aktiv sind...
Die alten Hasen Anurakta und Ronny haben sich die Moeglichkeiten des Computers zu Nutze gemacht und mittlerweile 3 CDs produziert. Respekt ! ( * )
Die Einberger Studio-Projekte scheinen ohnehin erfolgreicher zu sein, als die Versuche, Live-Bands zum Laufen zu bringen.
So nahm Gerold im Einberg-Tonstudio die erste LP von "Ringsgwandl" auf, machte Aufnahmen mit dem "Haens'sche Weiss Quintett" und mit anderen Musikern.
Topsi, nicht nur ein guter Musiker, sondern auch Toningenieur, arbeitete hier
an der Musik von Lisa Fitz...
Und sicherlich sind noch viele andere Dinge gelaufen, die ich garnicht mit- bekommen habe. Deshalb waere es sicherlich interessant, wenn der eine oder andere Einberg-Musikant ein bisschen aus dem Naehkaestchen plaudern wuerde...
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( * ) Hoerproben von
Ronnys und Anuraktas
CDs gibt es hier :
Hhmmm... Stichwort "Toleranz":
Klar, bei so viel Leuten an einem Platz gibt's nicht immer Friede, Freude, Eierkuchen...
Schade fand ich, dass es am Einberg zeitweise eine Situation gab, wo jemand den Einberg verlassen sollte... Dabei entstand eine beinahe ins Juristische gehende Diskussion ueber
das Verhaeltnis von Eigentuemern zu Mietern im Hause Einberg. Durch den freiwilligen
Auszug beider Parteien aus unterschiedlichen Gruenden hat sich das Problem erledigt...
Ich meine: Toleranz ist ein stolzes Wort und hat mit der Grosszuegigkeit zu tun, auch mal Fehler eines Mitmenschen zu "uebersehen", damit es gemeinsam weitergehen kann.
Ich wuensche den Einbergern viel Toleranz, Weisheit und Dialogfaehigkeit, um Konflikte ohne
Powerplay zur Zufriedenheiten aller Bewohner zu loesen - damit der Einberg auch in den
naechsten Jahrzehnten eine "einmalige Allianz" bleibt.

 
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Auf die
einmalige Allianz
und auf Euer Wohl,
Ihr Einberger !
Die Anderen waren auf mein Mitwirken nicht angewiesen und machten in einer Besetzung mit Anschi (Gitarre/Gesang), Gerold (Geige, Floete, Bouzouki etc.),
Albury (Bass) und Michi (Schlagzeug) weiter.
Diese Gruppe probte fleissig, trat bei einem Festival in Niederbayern auf und fuhr zu Aufnahmen extra in ein Studio nach Koeln - derweil das Einberg-Studio verschmaeht wurde...
Aber auch in dieser Formation stimmte die Chemie nicht. Es gab Reibereien und es soll sogar zu Handgreiflichkeiten gekommen sein. Die Band als Encountergruppe ! Bezeichnender Weise nannte sich die Band "Zwietracht Einberg" und es ward ihr ebenfalls kein langes Leben beschieden.
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Lutz -
Begegnungen mit dem Einberg
Jedenfalls entstand so nach und nach eine kleine Sammlung fruehzeitlicher Einberg-Musik.
Dass es trotzdem nicht richtig vorwaerts ging, lag daran, dass wir nicht gemeinsam an einem Strang zogen, unsere urspruenglich vorhandene Energie nicht buendelten und so die Begeisterung und Inspiration abflaute.
Ich selbst hatte grosse Probleme damit, dass ich wochentags meiner Arbeit in Muenchen nachgehen musste. Dabei konnte ich zwar Geld auf die Seite legen, aber mein Vertrauen in das Musikprojekt reichte nicht aus, um die Kohle fuer laengere Aufenthalte am Einberg zu verwenden, wie Anschi es vorgeschlagen hatte.
Schliesslich kaufte ich mir eigenes Aufnahme-Equipment, das ich mir in die Wohnung stellte. Gleichzeitig fiel meine Entscheidung, mich aus der Einberg-Band zu verabschieden.
Um nochmals auf die "Lebensform Einberg" und meine Begegnung damit zurueck zu kommen:
Mein Ausscheiden aus der Einberg-Band ging einher mit der Erkenntnis, dass ich viel zu eigenbroetlerisch war (und bin), um auf laengere Sicht in einer Gruppe zurecht zu kommen.
Haette ich ernsthaft versucht, in der "Landkommune Einberg" leben zu wollen, waere ich sicherlich oft angeeckt und gescheitert.
Andererseits war diese vermeintliche Landkommune ja nie dogmatisch. Jeder machte und macht sein eigenes Ding. Das zeigt sich aeusserlich auch in der Entwicklung hin zu individuellen, separaten Wohnbereichen.
Dass der Einberg mit seiner "einmaligen Allianz aus Traegheit und Toleranz" (Zitat Anurakta) eine sehr erfolgreiche Lebensform ist, beweisen auch die jungen Einberger der zweiten und dritten ( ! ) Generation, die sich dort offenbar genau so wohl fuehlen wie die Alten.
Stories
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...und GRATULATION
zum 40-Jaehrigen
Lutz, Februar 2004 / April 2007
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